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Am 24. November 2007 lädt Ralf Werner, der B.O.S.C. „Präsi“ alle Onkelz Fans und die Band in die Frankfurter Ballsporthalle zum Happening.

Gemeinsam feiern rund 5.000 Fans eine ausgelassene Party, die bereits nachmittags um 16.00 Uhr losgeht.

Das musikalische Aufgebot ist durchaus hörenswert: Al & The Black Cats, 9 MM Assi Rock`n`Roll, Stainless Steel und – als Headliner – The Bones aus Schweden.

Ein Quiz, eine Tombola, Fotos mit echten B.O. Requisiten und – natürlich – eine Autogrammstunde mit den Onkelz, bilden das Rahmenprogramm für den Geburtstag der Band. Stephan, Pe und Kevin reisen an, Gonzo bleibt in Südamerika. Der Kontakt zwischen Uruguay und Frankfurt, oder besser: der „nicht-„Kontakt, er lässt auch gar keine andere Möglichkeit zu, als diese des „sich-aus-dem-Weg-gehens“. Die Autogrammstunde wird zum Fiasko, die vielen Onkelz Fans, die vor allem Kevin umgarnen und bedrängen, lassen sich kaum im Zaum halten und Hess hat als Sicherheits-Verantwortlicher des Abends, alle Hände voll zu tun. Schlussendlich muss die Autogrammstunde aufgrund zahlloser Disziplinlosigkeiten abgebrochen werden. Safety first. Nach der Party werden zwar Stimmen laut, die sich über das „arrogante“ Verhalten der Band beschweren, aber gleichzeitig checken die bösesten Kritiker nicht, dass die Onkelz für Rangeleien und Druck, für Schubsereien und Aggressivität während der Autogrammstunden nichts können.

Kevin ist zu jener Zeit, eineinhalb Jahre nach seiner mit viel Glück überstandenen Operation am offenen Gehirn, wieder auf dem Weg abwärts. Sichtlich gezeichnet und druff wie man „druffer“ nicht sein konnte, eingefallen und mit gelber Gesichtsfarbe, stammelt er an jenem Abend wirres Zeug vor sich hin.

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Fotos: Dennis Diel