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Die Böhsen Onkelz spielen einen großen Gig in Bremen, nicht nur gegen rechts, sondern vielmehr für die Opfer rechter Gewalt.
Die geplanten Konzerte des letzten Jahres werden im März 2001 nachgeholt. Das 20-Jahre Jubiläumskonzert in der Frankfurter Festhalle vor 14.000 Fans am 03.03. wird ebenfalls von 16 mobilen Kameras und 2 Ü-Wagen mitgeschnitten. Am 08.03. stellt sich Stephan in Bremen einer Diskussion über „Hass“ unter der Leitung von Prof. Dr. Leifhäuser. Weiterhin nehmen Onkelzfans und Onkelzkritiker, so wie Götz Elbertshagen (Manager von Marius Müller-Westernhagen) und Daniel Wirtz (Sänger der Band Sub 7even) an der Diskussion teil. Die Sendung wird im Offenen Kanal Bremerhaven übertragen und soll auch auf die am darauf folgenden Tage stattfindende Veranstaltung in der Bremer Stadthalle hinweisen. Unter der Schirmherrschaft der Ausländerbeauftragten des Landes Bremen Frau Dr. Dagmar Lill und unter der Mitwirkung des Rock Hard Magazins treten die Böhsen Onkelz zusammen mit Sub 7even, Megaherz, Kreator und Destruction vor 13.000 Fans auf. Die Veranstaltung spielt über 100.000,– DM ein, die nun an die Opfer rechter Gewalt ausbezahlt werden sollen. Drei Monate später ist die organisatorische Arbeit abgeschlossen und Stephan Weidner fährt mit Edmund Hartsch nach Bremen um mit der Ausländerbeauftragten Frau Dr. Lill über die schlimmsten Fälle rechter Gewalt zu diskutieren und um zu entscheiden, an welche Opfer die Beträge ausbezahlt werden sollen.
Nachfolgend seht ihr die komplette Diskussionsrunde zum Thema „Hass“ aus Bremen. Bitte entschuldigt die schlechte Bild- und Tonqualität. Die Aufnahmen liegen nicht besser vor.