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MTV bekommt, wonach der Sender lange gebettelt hat – einen ganz persönlicher Song: „Keine Amnestie für MTV“
In seiner typischen Eigenart greift Stephan Weidner das Thema „MTV – Masters“ noch einmal auf und schreibt den Song „Keine Amnestie für MTV“, der als Singleauskopplung am 18. Februar 2002 auf rule23 veröffentlicht wird. Um zu demonstrieren, dass sie unberechenbar auch für ihre Fans bleiben wollen und nie die Lust am experimentieren verlieren, veröffentlichen die Böhsen Onkelz auf ihrer Single auch zwei Coverversionen. „Coz I luv you“ von den englischen Glamrockern „Slade“ aus den siebziger Jahren, verdeutlicht, dass die Onkelz auch vor einem englischen Song nicht zurückschrecken. Um noch einen draufzusetzen, wagen sie sich ebenfalls an eine Interpretation des Skandalsongs der sechziger Jahre von Serge Gainsbourgh – „Je t `aime, moi non plus“. Wider Erwarten regen sich die Onkelzfans darüber aber keineswegs auf, sondern nehmen die beiden Songs so auf, wie man sie auch gedacht hatte, als einen großen Spaß.
Dopamin erscheint am 15.04.2002 auf rule23 und steigt eine Woche später von null auf Platz Eins in die Media Control Top 100 Albumcharts ein.
Ausgebrütet auf Ibiza, geschrieben in Irland und gemixt in Frankfurt und in den legendären Londoner Abbey Road Studios, legen die Böhsen Onkelz mit ihrem 15ten Studioalbum ein ungewohnt positives und sonniges Werk vor. Man merkt dem Album an, dass es Sommer und Lebensfreunde ausstrahlt, zu jeder Zeit. Ungewohnt schmissige Hooklines, fette Riffs und motivierende, lebensbejahende Texte wechseln sich ab, geben sich die Klinke in die Hand. Auf Pathos, der im Jahre 2002 längst nicht mehr so bierernst daherkommt, sondern auch Aleister Crowley zitieren darf („Die Firma“), folgt Verarbeitung der eigenen Historie. „Narben“, eine wunderschöne, getragene Hymne, wird zum Hit.
Mit „Macht für den, der sie nicht will“ gibt die Band das erste Mal seit 1993 ein politisches Statement ab. Sozusagen „Worte der Freiheit“ Teil II. Die immer grotesker werdenden Lügen der Regierung, speziell das desolate Auftreten der Bundeskoalition und der US Regierung, sie geben Weidner genug Steine zum Anstoßen. Die Band schlussfolgert – durchaus überlegenswert -, dass nur jemanden Macht zusteht, der eigentlich überhaupt nicht danach lechzt. Weil nur der, die sie eben nicht will, auch nicht bereit ist, sie zu missbrauchen. „An der Front für die Nazis, sie waren Spitzel für die Stasi, und heute heucheln sie: De-mo-kra-tie.“
Die Transformation des eigenen Ichs wird in eine Sommer-Hymne verpackt („Mutier mit mir“), Klaus „Holzweg“ Walter bekommt mit „Nr. 1“ seine längst überfällige Band-Ansage und der ekelhafte Pädo- und Sex-Tourismus fetter, schmerbäuchiger „Freier aus den Wohlstandsländern“ in „Wie kann das sein“ seine Abfuhr.
Auch wenn „Dopamin“ einigen Fans zu sauber, zu glatt klingt, ist die Platte genau das, was sie ist: Ein Zeitdokument. Die Momentaufnahme einer Band, die sich zum Zeitpunkt des Songwritings und der Aufnahmen so gut wie schon lange nicht mehr fühlen darf. Außer Titelstories in den großen Rock Magazinen „Metal Hammer“ und „Rock Hard“ arbeiten die Böhsen Onkelz nicht mit der Presse zusammen. Man geht sogar noch einen Schritt weiter und verweigert den Journalisten und Fotografen der Tagespresse die Akkreditierungen zu den Konzerten der anstehenden Tour.
Stephan zu „Die Firma“:
„Würde ich diese Überlegungen [wie meine Texte interpretiert werden] mit einbeziehen, müsste ich mich bei jeder Zeile die ich schreibe, fragen ob die Fans sie richtig verstehen. […] Beim Song „Die Firma“ heißt es: „Weiße Teufel, schwarze Seelen“ – so etwas dürfte ich dann nicht schreiben, weil die Journalisten mir wieder vorwerfen würden, dass ich mit „Weiße Teufel“ auf den Arier anspielen möchte. Da hätte ich keinen Bock drauf.“
Metal Hammer, 2002
Gonzo und Stephan zu „Narben“:
Gonzo: „Dieser Song transportiert perfekt das Gefühl, aus dem heraus er entstanden ist. Kevins Gesang ist sehr melodisch.“
Stephan: „Es geht darum, dass man für sich selbst immer wieder Gründe findet, seine Prinzipien zu umschiffen. Diese Mechanismen, die dir helfen, dich selbst zu belügen, möchte man nicht mehr stattfinden lassen.“
Rock Hard, 2002
Stephan zu „Nr. 1“:
„Ein Song für Klaus W. aus F., mit ’nem Dead Kennedys-Einschlag. Man fragt sich während des Songs ständig, welche Nr. 1 überhaupt gemeint ist, und zum Schluss gibt’s dann halt die Lösung. Wie ernst mir das ist? Das Stück habe ich mit einem Dauergrinsen verfasst, denn der Mann, um den es geht, schreibt schon so lange und ausgiebig, regelrecht verzweifelt, gegen uns, dass er sich einfach einen Song verdient hat.“
Rock Hard, 2002
Stephan zu „Wie kann das sein“:
„Ich reise immer noch oft, trete mit einer Menge Menschen in Kontakt, bekomme viele Schicksale mit. „Wie kann das sein“ handelt davon, dass ich asiatische Länder bereist habe und mir all das Elend dort ansehen konnte. Das Thema Kindersex taucht ja nicht das erste Mal bei den Onkelz auf. Hier wird konkret ein Problem der Dritten Welt, in der man sich mit Geld alles, also selbst Kinder, erkaufen kann, behandelt. Ich finde das komplett pervers. Und ja, sowas bewegt mich. Die Onkelz sind ja auch nicht dafür bekannt, nur Party-Knaller abzuliefern.“
Metal Hammer, 2002
Ein Spiel mit Worten
Am Rande der Zensur
Nach Art des Hauses
In Rei-m-Kultur
Wir sind die Faust in deinem Nacken
Die Wut in deinem Bauch
Wir geben dir das
Was du längst verloren glaubst
Tu was du willst
Heißt das Gesetz
Bleib ganz ruhig
Und niemand wird verletzt
Komm mit uns
Und sei gewiss
Dass wir wissen
Was wirklich böse ist
Die härteste Firma in der Stadt
Hat euch etwas mitgebracht
Ein dämonisches Gebet
Für die, die keiner zähmt
Um unsere Köpfe kreist kein
500 Watt Heiligenschein
Weiße Teufel – schwarze Seelen
Mit grammatikalischen Juwelen
Halten wir fest
Wir sind besser als der Rest
Wir können es nicht lassen
Hier sind –
12 Gründe mehr
Uns abgrundtief zu hassen
Fest entschlossen
Wollt ihr das testen?
Vergesst es –
Wir sind die Besten
Wir sind die Faust in deinem Nacken
Die Wut in deinem Bauch
Wir geben dir das
Was du längst verloren glaubst
Tu was du willst
Heißt das Gesetz
Bleib ganz ruhig
Und niemand wird verletzt
Ich blicke auf meine Narben
Zeichen von vergangenen Tagen
Schnitte so tief und wahr
Geschichten von dem der ich mal war
Wunden der Zeit
Für immer mein Kleid
Schwer abzulegen
Sind sie – ein Fluch oder ein Segen
Ich weiß was mich erwartet
Ich kenne dieses Bild
Ich kenne meine Wege
Und ich weiß dass ich sie nicht mehr gehen will
Ein Buch in Haut geschrieben
Ein lebenslanger Spiegel
Begraben in der Zeit
Im Nebel der Vergangenheit
Die Narben auf unseren Seelen
Bestimmen den Gang des Lebens
Hand aufs Herz
Spürst Du den Schmerz
Wir versprechen alles
Und geben nichts
Doch wir brauchen deine Stimme
Wir zählen auf dich
Wir werden dich betrügen
Uns drehn und wenden
Alles dementieren
Und wer sagt hier was von Spenden?
Alles was wir wissen
Ihr lügt – und das beschissen
Wir sind nicht länger still
Macht für den, der sie nicht will!
Sie regieren und wir schweigen
Egal wie sie entscheiden
Wir sind nicht länger still
Macht für den, der sie nicht will!
An der Front für die Nazis
Sie waren Spitzel für die Stasi
Und heute heucheln sie
De-mo-kra-tie
Ein trostloser Haufen
Der uns regiert
Der Gesetze verstümmelt
Und nur für sich interpretiert
Wir werden dich betrügen
Uns drehn und wenden
Alles dementieren
Und wer sagt hier was von Spenden?
Alles was wir wissen
Ihr lügt und das beschissen
Wir sind nicht länger still
Macht für den, der sie nicht will!
Sie regieren und wir schweigen
Egal wie sie entscheiden
Wir sind nicht länger still
Macht für den, der sie nicht will!
An der Front für die Nazis
Sie waren Spitzel für die Stasi
Und heute heucheln sie
De-mo-kra-tie
Machterhaltung
Um jeden Preis
Ihre Politik der Lüge
Erstickt jeden freien Geist
Ich bringe dich dazu dich selbst zu lieben
Ich bringe dich dazu die Leere zu besiegen
Ich bringe dich dazu du selbst zu sein
Ich bin die Schulter an die du weinst
Ich lehre dich an dich zu glauben
Du musst aufhören vor dir wegzulaufen
Ich ebne dir den Weg
Ich zeige dir dass alles geht
Spürst du nicht
Dass du einzigartig bist
Siehst du nicht
Die Sonne scheint auch, die Sonne scheint auch für dich
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Komm mit mir, komm mit mir
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Mutier mit mir
Ich erwecke dich zu neuem Leben
Ich lehre dich nie aufzugeben
Hab keine Angst vor dem der du bist
Ich zeige dir die Welt wie sie wirklich ist
Ich bleibe bei dir ein Leben lang
Ich geb dir mehr als du es fühlen kannst
Ich ebne dir den Weg
Ich zeige dir dass alles geht
Der unerlässlich letzte Schritt
Bleibst du hier oder gehst du mit?
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Komm mit mir, komm mit mir
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Mutier mit mir
Dies ist der Anfang einer langen Reise
Leicht und atemlos
Dies ist der Weg aus dem Tal der Tränen
Nimm meine Hand und lass sie nie wieder los
Spürst du nicht
Dass du einzigartig bist
Siehst du nicht
Die Sonne scheint auch, die Sonne scheint auch für dich
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Komm mit mir, komm mit mir
Nimm meine Hand – lass Vergangenes sterben
Dies ist die Zeit neu geboren zu werden
Mutier mit mir
Die Industrie und ihre Helfer
Verkaufen euch für dumm
Sie servieren
Und ihr rührt die Scheiße um
Ich brauch‘ sie nicht
Und ich hab sie nie gebraucht
Ich scheiß auf MTV
Und auf die andern Sender auch
Ich und meine Brüder ham‘
Das Kriegsbeil ausgegraben
Wir können es uns leisten
Euch als Feinde zu haben
Feige und bestechlich
Und für das was sie sagen
Nicht bereit
Die Konsequenzen zu tragen
Deshalb keine Amnestie für MTV
Keine Amnestie für MTV
Ich zeigte euch die Wahrheit
Doch die Wahrheit macht euch Angst
Angst vor der eigenen Courage?
Oder einfach Arroganz?
Auf der Suche nach Geld
Und dessen Trophäen
Fickt ihr euch durchs Leben
Und fickt die, die euch sehn
Ich und meine Brüder ham‘
Das Kriegsbeil ausgegraben
Wir können es uns leisten
Euch als Feinde zu haben
Feige und bestechlich
Und für das was sie sagen
Nicht bereit
Die Konsequenzen zu tragen
Ich bin nicht euer Opfer
Ich bin euer Feind
Und ich hasse eure doof-naive
B-e-l-i-e-b-i-g-k-e-i-t
Freier aus den Wohlstandsländern
Die Durch Bangkok und Manila schlendern
Durch pädophiles Gebiet
Wie Scheisse die mit der Armut zieht
Kinder kriegen Kinder
Babys sind auf Crack
Mädchen auf dem Kinderstrich
Verkaufte Seelen unterm Neonlicht
Wie kann das ein
Wie kann das gehn
Wie anteilslos können wir zur Tagesordnung übergehn
Wie kann das ein
Wie kann das gehn
Wie mitleidlos können wir zur Tagesordnung übergehn
Pädophile Parasiten
Die sich an Kinder schmiegen
Sexualkannibalen
Die alles kriegen wofür die zahlen
Sie beackern unverdrossen
Die von Elend bedeckten Gossen
Schleichend wie die Syphilis
Die sich hoffentlich bis Durch ihre Hirne frisst
Ne schlechte Kindheit?
Zuwenig Liebe?
Lange nicht gefickt?
Das gibt ’ne schiefe Perspektive
Sei’n wir mal ganz ehrlich
Du lebst gefährlich
Und wie du weißt
Lügst du erbärmlich
Da bin ich ehrlich
Weißt du was das heißt?
Nr. 1
Du bist meine Nr. 1
Nr. 1
Auf meiner Hassliste ganz oben
Ich könnte es mir leisten dich zu lieben
Es war schön dich zu besiegen
Mitleid gibt’s umsonst – mein Freund
Neid – muss man sich verdienen
Sein wir mal ganz ehrlich
Du lebst gefährlich
Und wie du weißt
Lügst du erbärmlich
Da bin ich ehrlich
Weißt du was das heißt?
Nr. 1
Du bist meine Nr. 1
Nr. 1
Auf meiner Hassliste ganz oben
Feinde für’s Leben
Sowas kanns geben
Meine Konsequenz
Ich würde nicht mal auf dich pissen
Wenn du brennst
Ich muss sie nicht lieben die Humanoiden
Ich muss sie nicht lieben die Humanoiden
Das Licht geht aus
Alle gehen
Ich bleib zurück
Auf Wiederseh’n
Ich zieh‘ mein Resümee
Und beginne mit dem
Den ich im Spiegel seh‘
Alle reden
Doch sagen nichts
Keiner weiß wovon er spricht
In diesen Tagen
Sind offenbar
Die Sterne nicht zum Greifen nah
Ich will hier raus
Ich will jetzt geh’n
Schon alles gefühlt
Schon alles gesehen
Schon alles gesehen
Der Stand der Dinge
Der Lauf der Zeit
Jetzt und in alle Ewigkeit
Die Spiegel werfen Stück für Stück
Jeden Tag dasselbe Bild zurück
Alles so wie’s immer war
Tag für Tag
Jahr für Jahr
Nenn mir einen Ort
Nenn mir eine Zeit
Ich will es zurück – das Gefühl
(Gib mir das Gefühl zurück)
Von Schwerelosigkeit
Kalter seelenloser Regen
Es stinkt nach Tod
Mitten im Leben
Ich laufe
Doch ich komme
Nicht voran
Mein Herz treibt
Mich zum Untergang
Ich will hier raus
Ich will jetzt geh’n
Schon alles gefühlt
Schon alles gesehen
Schon alles gesehen
Der Stand der Dinge
Der Lauf der Zeit
Jetzt und in alle Ewigkeit
Die Spiegel werfen
Stück für Stück
Jeden Tag dasselbe
Bild zurück
Alles so wie’s immer war
Tag für Tag
Jahr für Jahr
Nenn mir einen Ort
Nenn mir eine Zeit
Ich will es zurück – das Gefühl
(Gib mir das Gefühl zurück)
Von Schwerelosigkeit
Ich bete den Boden an
Auf dem du gehst
Dein Bild hängt an meiner Wand
Ja, ich gesteh‘
Ich würde alles für dich tun
Ich lebe nur für dich
Ich würde für dich töten
Doch du siehst mich nicht
Ich schrieb dir tausend Liebesbriefe
Ich will an deiner Seite sein
– Ich will an deiner Seite sein
Ich weiß wo du wohnst
Und ich weiß du bist allein
Ich bin seelenlos geboren
Neurotisch und morbid
Einer von denen
die nur eine Mutter liebt
Erwarte kein Erbarmen
Keine Gnade, kein Verzeih’n
Ich habe lang darauf gewartet
Jetzt bist du mit mir allein
Warum so traurig schönes Kind?
Macht dein Leben keinen Sinn?
Sind die Instinkte noch nicht wach?
Ist dein Wille noch zu schwach?
Willst du Licht in Dunkelheit?
Den Triumph über die Zeit
Trink mit mir den Wein
Den Wein des Losgerissenseins
Keine Zeit
Keine Zeit – für die Wirklichkeit
Keine Zeit – dein Leben zieht an dir vorbei
Sieh was der Tag dir bringt
Welches Lied er für dich singt
Es ist für dich bestimmt
Der Tag ist für dich vorgeseh’n
Lass ihn nicht vorübergeh’n
Er kann dir alles geben
Die beste Zeit in deinem Leben
Die Zeit vergeht wie im Flug
Sie kriegt nie genug
Sie ist nur das
Nur das was du daraus machst
Nichts ist vorhersehbar
Du lebst auf eigene Gefahr
Eine Kampfansage
Bis ans Ende deiner Tage
Keine Zeit
Keine Zeit – für die Wirklichkeit
Keine Zeit – dein Leben zieht an dir vorbei
Sieh was der Tag dir bringt
Welches Lied er für dich singt
Es ist für dich bestimmt
Der Tag ist für dich vorgeseh’n
Lass ihn nicht vorübergeh’n
Er kann dir alles geben
Die beste Zeit in deinem Leben
Ein sorgenfreies Leben
Wird es für dich nicht geben
Ganz gleich ob es uns gefällt
Jeder Tag ist die Begegnung mit uns selbst
Der Tag ist dir geweiht
Verschwende keine Zeit
Lebe jetzt und hier
Und begrab‘ ihn tief in dir
Ich wünschte mir ich könnte flieh’n
Einfach weg ganz ohne Ziel
Bevor der Wind sich dreht
Es ist noch nicht zu spät
Jetzt oder nie – ich verlasse diesen Ort
Jetzt oder nie – ich gehe einfach von hier fort
Jetzt oder nie – eine Stimme spricht zu mir
Ich bin schon viel zu lange hier
Ich bewege mich jeden Tag
2 Meter über meinem Grab
Sag mir was soll ich hier
Wenn die Worte ihren Sinn verlier’n
Jetzt oder nie – ich verlasse diesen Ort
Jetzt oder nie – ich gehe einfach von hier fort
Jetzt oder nie – eine Stimme spricht zu mir
Ich bin schon viel zu lange hier
Ich werde sentimental
Ein ums and’re Mal
Nur wenn ich besoffen bin
Die schönsten Augen der Stadt
Jagen mich heut‘ Nacht
Nur wenn ich besoffen bin
Nur wenn ich besoffen bin
Kommst du mir in den Sinn
Und jedes Mal
Fange ich von vorne an
Noch’n Bier und ich fang an dich zu vermissen
Ich – melancholiere und ich fühle mich beschissen
Du bist das Salz in meinen Wunden
In so endlos vielen Stunden
Schön sich zu seh’n
Auf Wiederseh’n
Mein allergrößter Wunsch
Ist dein kissenweicher Mund
Nur wenn ich besoffen bin
Ich will kein neues Bild von dir
Ich will dich hier bei mir
Nur wenn ich besoffen bin
Nur wenn ich besoffen bin
Kommst du mir in den Sinn
Und jedes Mal
Fange ich von vorne an
Noch’n Bier und ich fang an dich zu vermissen
Ich – melancholiere und ich fühle mich beschissen
Du bist das Salz in meinen Wunden
In so endlos vielen Stunden
Schön dich zu seh’n
Auf Wiederseh’n
Immer wenn ich traurig bin
Trink ich einen Korn
Wenn ich dann noch traurig bin
Dann fang ich an von vorn
Bonussongs "Keine Amnestie für MTV" Single
I won’t laugh at you
When you boo hoo boo
Coz I luv you
I can’t turn my back
On the things you like
Coz I luv you
I just like the things you do
Don’t you change the things you do
You got me in a spot
That’s all the smiles you got
Coz I luv you
You make out a clown
And you put me down
I still luv you
I just like the things you do
Don’t you change the things you do
Yeah
When you bite your lip
You’re going to flip your thick
But I luv you
When we’re miles apart
You still reach my heart
How I luv you
I just like the things you do
Don’t you change the things you do
Only time can tell
That I want you
Coz I luv you
Oh it makes such fun
When you’re beside my side
Coz I luv you
I just like the things you do
Don’t you change the things you do
Na, na, na…
Na, na…
Na, na, na…
Je t’aime je t’aime
Oh oui je t’aime!
– Moi non plus.
– Oh mon amour…
– Comme la vague irrésolue
Je vais je vais et je viens
Entre tes reins
Je vais et je viens
Entre tes reins
Et je
Me re-
Tiens
– Je t’aime je t’aime
– Oh oui je t’aime!
– Moi non plus.
– Oh mon amour…
Tu es la vague, moi l’île nue
Tu vas tu vas et tu viens
Entre mes reins
Tu vas et tu viens
Entre mes reins
Et je
Te re-
joins
Je t’aime je t’aime
Oh oui je t’aime!
– Moi non plus.
– Oh mon amour…
– Comme la vague irrésolue
Je vais je vais et je viens
Entre tes reins
Je vais et je viens
Entre tes reins
Et je
Me re-
Tiens
Tu vas et tu viens
Entre mes reins
Et je
Te re-
joins
– Je t’aime je t’aime
– Oh oui je t’aime!
– Moi non plus.
– Oh mon amour…
L’amour physique est sans issue
Je vais je vais et je viens
Entre tes reins
Je vais et je viens
Entre tes reins
Je me retiens
– Non! main-
Tenant
Viens!