Diskographie
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Im Dezember entschließen sich die Onkelz auf ihrem neugegründeten eigenen Label „rule23 recordings“, einen neuen Song als Single auszukoppeln und ihn in einem Video visuell umzusetzen. Der Song heißt „Dunkler Ort“ und das Drehbuch zum Videoclip stammt von Axel Glittenberg und Edmund Hartsch.
Um den „Dunklen Ort“ passend in Szene zu setzen engagiert man den weltbekannten schweizer Surrealisten und Oscar-Preisträger H.R. Giger. Da sich nur wenige kompetente Clip-Regisseure bereit erklären, mit den Böhsen Onkelz zusammen zu arbeiten, geht dieser Auftrag an den in München lebenden, schwedischen Clip-Regisseur Fred Gun. Gun erfährt zum ersten mal in der Clip-Branche, was es heißt, wenn man mit den Onkelz zusammenarbeitet und stellt sich dem Gegenwind, der ihm von Seiten der Musikindustrie entgegenbläst. Er holt den amerikanischen Kameramann Roger Pistol aus L.A. und den Set-Designer Phil Goodwin mit ins Boot.
H.R. Giger, aufgrund seiner düsteren Zukunftsvisionen ebenfalls von vielen Leuten verleumdet, und gerade in der Schweiz sehr verhasst, erweist sich als starker Rückhalt, als er kurzerhand sein komplettes Museum in La Gruyère zur Verfügung stellt. Die Dreharbeiten in der Schweiz und in Berlin werden von Axel Glittenberg auf Video und Super 8 festgehalten, um später ein „Making of… “ zu erstellen und um die Arbeit zu dokumentieren. Der fertige Clip wird als Multimediatrack auf die Single gepresst und das fertige Produkt steigt von null auf 2 in die Charts ein. Zum ersten Mal haben die Onkelz, die eigentlich eher als „Live-“ und als „Album Act“ gehandelt werden, eine Single in den Top Five. MTV zeigt den Clip nur während seiner Chartshow und auch nicht ohne entsprechende negative An- und Abmodertion. Viva dagegen erhält von den Onkelz und ihrem Management keine Kopie des Clips.
Ergo: Nach der zarten und dann doch im Keim erstickten Annäherung an MTV lief das Video zweimal im Musikfernsehen, eigentlich war es aber als Geschenk an die Fans und als Bonus für die Maxi zum Song gedacht.
Der im März auf rule23 erscheinende 14. Longplayer „Ein böses Märchen aus tausend finsteren Nächten“ verkauft in weniger als 48 Stunden über 370.000 Einheiten und steigt von null auf 1 in den Charts ein. Wiederum geht ein lautes Stöhnen durch den Äther der Radiostationen und Medienlandschaften. Die Radiosender boykottieren in ihrer Gesamtheit die Veröffentlichung. Nur eine Handvoll Sender sind bereit, einige Songs vom neuen Album zu spielen. Eine ausverkaufte Tour im Sommer mit mehr als 130.000 Besuchern führt die Onkelz zum Abschlußkonzert seit langer Zeit zum ersten Mal wieder nach Berlin, wo sie in der ausverkauften Waldbühne vor 22.000 Zuschauern einen furiosen Gig spielen. Trotz des neuen sensationellen Chartentrys, hält der Boykott der Industrie an. Die Konzerte sind dennoch ausverkauft.
Aufgenommen in den irländischen Totally Wired Studios / Dublin, versprüht das Album Düsternis. Angefangen beim Artwork, um das sich erstmals die renommierte Berliner Grafikagentur „Die Gestalten“ kümmert, bis hin zu den Texten und Kompositionen ist „Ein böses Märchen…“ ein einstündige Lehrstunde über die Abgründe unserer Gesellschaft. „Knast“, „Exitus“, „Gesichter des Todes“, „Schutzgeist der Scheiße“ und so weiter. Einzig „Danke“ fällt aus dem Rahmen. Der Track, positiv und partytauglich, schließt den Kreis zu den Fans der Band, den Neffen und Nichten der Onkelz, mit denen vor zwanzig Jahren alles begann. „Onkelz 2000“ reißt die Jahre 1980-2000 in vier Minuten an und verzichtet dabei auf den ansonsten gern genommenen Pathos.
Stephan zu „Onkelz 2000„:
„Dieser Song war mein Single-Favorit. Auf den Text bin ich ziemlich stolz, denn neben dem Onkelz-üblichen Pathos, mit dem wir ja gerne spielen, geht aufgrund vieler Worte, die wir in dieser Form noch nie verwendet haben, neue Wege. Im Gegensatz zu vielen deutschen Rappern, die meinen, sie wären die Härtesten, wissen wir, wovon wir reden.“
Rock Hard, 2000
Matt „Gonzo“ Roehr und Stephan zu „Dunkler Ort“:
Matt „Gonzo“ Roehr: Was ist eigentlich der „Dunkle Ort“? Oder welchen Ort würdest du als „dunklen Ort“ bevorzugen: Die Realität oder diese Traumwelt, die wir hier geschaffen haben?
Stephan: [Im Video gibt es zwei Welten,] zum einen diese Realitätsebene in ’ner Großstadt, die eigentlich x-beliebig austauschbar ist, auf der Flucht vor der Realität. Und zum anderen eine, wir nennen es mittlerweile die „Giger-Welt“, ein ja schon sehr düsterer Ort, wobei wir den als nicht so düster wie die Realität empfinden. Und diesen Kontrast mit ’nem „dunklen Ort“, den der Normalbürger als viel dunkler ansehen würde als seine eigene Realität – wir sind genau der gegensätzlichen Meinung. Und es ist natürlich für uns spannender gewesen, das auch so zu realisieren. […] „Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst“ heißt, dass letztendlich jeder seine Umgebung selbst kreiert. Das heißt, je nachdem wie ich ’nen Gegenstand anblicke, welchen Blickwinkel ich habe, habe ich ’ne Möglichkeit, das anders zu visualisieren. Wenn ich meine Umwelt schwarz male, dann ist sie eben schwarz, obwohl sie vielleicht gar nicht schwarz ist. Das heißt also, ich kreiere diese Welt, und ich kann etwas sowohl positiv als auch negativ angehen. Und ich glaube halt, dass die Menschheit dabei ist, ’nen verdammt dunklen Ort zu kreieren und sich irgendwann mal ihren Platz unter’m Arsch wegzubomben, wenn sie nicht aufpasst. […] Wir hinterlassen letztendlich nichts, jeder lebt sein Leben irgendwie auf Nummer sicher, ich hab eben meinen Job von Nine To Five, und das war’s, damit bin ich zufrieden, tschüß. Keiner ist bereit, ein Risiko einzugehen, egal in welcher Form. Es geht jetzt nicht darum, wie lange jemand arbeitet, sondern wenn er sich beklagt darüber, dass er ’n Scheiß Job hat, dann soll er sich verdammt noch mal ’nen besseren suchen. Und das meine ich damit auch, mit dem „dunklen Ort“, den ich kreiere. Wenn er damit zufrieden ist, okay, wunderbar, da ist gar nichts dagegen zu sagen, aber mit eigener Unzufriedenheit andere zu belasten, damit schaffen wir eben diese negative Energie, die halt eben auf diesem Planeten mittlerweile zu oft vorkommt.
Making Of „Dunkler Ort“, 2000
Stephan zu „Zuviel“:
„Über Beziehungen wird schon genug geredet, aber nicht über Trennungen. Ich finde es sehr traurig, wie viele Leute, die lange zusammen waren, sich trennen. Da wird dann meist auch noch schmutzige Wäsche gewaschen. Dabei kann man sich eigentlich auch viel cooler voneinander lösen, wenn man den richtigen Moment abpasst und nicht so lange wartet, bis man sich total ankotzt. Wenn man in Beziehungen nicht mehr voneinander profitiert, und das Feuer nicht mehr lodert, sollte man die Sache beenden. So habe ich beispielsweise zu all meinen ehemaligen Freundinnen nach wie vor ein super Verhältnis.“
Rock Hard, 2000
Stephan zu „Gesichter des Todes“:
„Ich finde, dass wir immer perverser werden. Wir stumpfen immer mehr ab und irgendwann sind wir so abgestumpft, dass solche Sachen wie „Gesichter des Todes“ im Fernsehen laufen werden. Solche Sachen werden geguckt, sonst würde es sie nicht geben. Ich hab das Gefühl, wir werden alle zu Voyeuren, Sexisten oder komplett Wahnsinnigen. Das ist alles total krank und pervers. Wir entwickeln uns zurück in Richtung Steinzeit. „Big Brother“ ist genau das Gleiche. Wer das anschaut, ist ein Voyeur, genau wie einer, der sich Videos mit echten Todesszenen anschaut. Ich weiß nicht, was daran interessant sein soll. Ich mache mir keine Gedanken, warum Leute sich so was anschauen. Sie gucken das, weil sie gestört sind. Weil jemand den Schalter falsch umgelegt hat. Weil ihr eigenes beschissenes Leben so langweilig ist, dass sie sich diesen noch viel langweiligeren Rotz reinziehen. Ich finde die ganze Gesellschaft krank…“
Animalize, 2000
Ein böses Märchen aus
Tausend finsteren Nächten
Ein wildes leben im
Bund mit dunklen Mächten
Könige des Pathos
Radikale Humanisten
Hoffnungslose Außenseiter
Idealisten
Hysterie und Hexenjagd
Und trotzdem Nummer eins
Das Leben meint es gut mit uns
Und das ist der Beweis
Für diesen armen Planeten
Scheint Hoffnung zu bestehen
Manche Dinge sind wahr
Auch wenn wir sie nicht seh’n
Das Drama beginnt
Gottverdammt erschreckend
Köpfe werden rollen
Und niemand kann sich retten
Das ist der Punkt
Vor dem Dich alle warnen
Wir schießen Wahrheit
Durch Deine Membrane
Das ist – so klar wie Wodka
Du findest uns ganz oben
Wir leben ohne Rücksicht
Auf Konventionen
Wir verachten den Tod
Sind ewig unterwegs
Kämpfen rituelle Kämpfe
Die niemand versteht
Alles schwer zu ertragen
Doch rufst Du unseren Namen
Zeigen wir Dir den Weg
Der Deinen Namen trägt
Jeden Tag
Treten Menschen in mein Leben
Und wieder raus
Ich habe aufgehört zu zählen
Wir begrüßen uns mit Floskeln
Übersähen uns mit Spott
Belegen uns mit Dogmen
Doch richten kann nur Gott
Dies ist ein dunkler Ort
Weil Du ihn dazu machst
Dies ist ein dunkler Ort
Und Du hast ihn erdacht
Wir warten auf den Tod
Verschwenden unsere Zeit
Tun was man von uns erwartet
Zahlen den Preis für unsere Feigheit
Die Tage ziehen vorbei
Wir scheißen und fressen
Unsere Zimmer sind Särge
Geld hilft uns zu vergessen
Dies ist ein dunkler Ort
Weil Du ihn dazu machst
Dies ist ein dunkler Ort
Und Du hast ihn erdacht
Wir leben unbedeutende Leben
Und bewirken nichts
Dich schluckt das Vergessen
Und niemand erinnert sich an Dich
Ein Leben für den Tod
Geboren um zu sterben
Lämmer für die Schlachtbank
Namenlose Herden
Zu bieder
Um Sünden zu begehen
Viel zu kraftlos
Um unseren Weg zu gehen
Exitus – mein Freund
Da gibt es nichts zu lachen
Das sind schlechte Zeiten
Und Zwerge werfen lange Schatten
Viel zu feige
Die Moral zu untergraben
Ohne Glaube
Und ohne Ideale
Gesengter Blick
Gebeugter Gang
Dem Schicksal ergeben
Ein Leben lang
Ihr seid engstirnige heuchlerische
Weiße Christen
Scharlatane, Pickelfresser
Marionetten und Statisten
Innerlich zerrissen
So hieß der Ort an dem ich war
Es war Dienstag
Wie jeden Tag
Es war Winter
Ohne Eis und Schnee
Nur in mir
Niemand sonst kann es seh’n
Jahre fallen herab
Wie das Laub von den Bäumen
Bin ich der Schutzgeist der Scheiße
Verloren in Träumen
Ich versuchte zu lächeln
Mich nicht zu ergeben
Deprimiert und ernüchtert
Wie noch nie in meinem Leben
Die letzte Flasche ist leer
Und jetzt fiel der Regen
Ich stehe auf
Meinem Schicksal entgegen
Ich lasse alles zurück
Alles und jeden
Und beginne die Suche
Nach einem neuen Leben
Eiternde Gedanken
Laden ein zum Verweilen
Wie offene Wunden
Die nicht verheilen
Die Vision die ich hatte
Liegt in Scherben auf dem Boden
Verrottet wie ein Leichnam
Sie hat mich belogen
Ihr habt euch der Lüge verschrieben
Ihr kuschelt euch an sie
Esst von ihrem Teller
Wie Kotze irgendwie
Ihr küsst ihr den Arsch
Kniet vor ihr nieder
Betet sie an
Singt ihre Lieder
Singt ihre Lieder
Schließt sie in eure Arme
Bis sie euch verrät
Durchschaust Du ihre Maskerade
Ist es zu spät
Sie ist die Königin der Jauche
Von Schleim und Scheiße
Ihre Liebe ist Gift
Und Du ihre Geisel
Ihre Geisel
Wenn der Glaube stirbt
Bist Du ein Mensch ohne Herr
Die Wahrheit ist wortlos
Ihr Weg tränenschwer
Sie will ein Opfer
Du liegst auf ihrem Altar
Deine schlaflosen Nächte
Sind ihr Honorar
Sie triumphiert
Wie es ihr beliebt
Ihr stinkender Atem
Ist das letzte was Du riechst
Was Du riechst
Wenn der Glaube stirbt
Bist Du ein Mensch ohne Herr
Die Wahrheit ist wortlos
Ihr Weg tränenschwer
Tränenschwer
Ich ging zu weit
Von Verzweiflung getrieben
Die Geschichte meines Lebens
Wird im Knast weiter geschrieben
Die Stimmen meiner Richter
Heilloses Gekreische
8 Jahre Bau
Sie setzten ein Zeichen
Wohin gehen meine Träume
Wohin mein Weg
Ist jemand da
Der zu mir hält
Ich dachte an alles
An alles was ich sah
An mein bisheriges Leben
Hörte jedes Wort noch mal
Dann qualvolle Stille
Ich verbrenne
Keine Hoffnung
Kein Seil zum Erhängen
Du hast Dich verloren
Im Niemandsland
Leere ist nichts
Was man teilen kann
Meine Welt ist aus Mauern
Die Tage schmecken bitter
Mein Geist ist frei
Mein Körper hinter Gittern
Dein Tag beginnt beschissen
Kein Geld aber Hunger
Du klaust oder dealst
Schiebst mit pädophilen ’ne Nummer
Wie Scheiße am Straßenrand
Wie ’ne ausgetretene Kippe
Vom Kuß der Verzweiflung
Ein Brennen auf dem Lippen
Die Würfel sind gefallen
C’est la vie
Der Zug ist abgefahr’n
Den Weg zurück – findest Du nie
Du lebst da
Wo die Sonne niemals scheint
Im Land vergebener Chancen
Wo niemand um Dich weint
Auf der Suche nach dem Weg
Den Himmel zu seh’n
Nach Drogen die Dir helfen
Den Tag zu übersteh’n
An Dramen herrscht kein Mangel
An allem anderen schon
Doch die Tür ist verriegelt
Hier ist Endstation
Tiefe Narben im Herz
In Herz und Gemüt
Du bist unerwünscht
Ungeliebt
Es ist an der Zeit
Euch folgendes zu sagen
Euch die ihr uns antreibt
Seit mehr als zwanzig Jahren
Mit eurer Hilfe
Schrieben wir Geschichte
Die Geschichte der Onkelz
Und ihrer Neffen und Nichten
Wir werden niemals, niemals auseinander gehen
Wir werden immer, immer zueinander stehen
Ihr sollt wissen
Das wir niemals vergessen
Wer unsere Freunde sind
Unsere Welt ist eure
Könnt ihr das verstehen
Unsere Freude ist
Die eure zu sehen
Danke für alles
Für diesen Traum
Dieses Privileg
Für die gute Gesellschaft
Auf einem langen Weg
Der Morgen danach
Der Blick in den Spiegel
Das böse Erwachen
Abends um halb sieben
Ich kriege nicht genug
Tagein tagaus
Ich fresse mein Leben
Und kotz‘ es wieder aus
Glaub mir – Du kannst mir nichts glauben
Ich habe den Teufel in den Augen
Und ich weiß
Schnaps und der Teufel sind eins
Frag mich nicht wieso
Ich weiß es auch nicht und bin froh
Daß man so schnell vergißt
Es ist nun mal so wie es ist
Frag mich nicht wieso
Ich weiß es auch nicht und bin froh
Daß man so schnell vergißt
Es ist nun mal so wie es ist
Es ist wie es ist
Liebt mich oder haßt mich
Es ist mir egal
Alles was ich will
Hatte ich schon mal
Jeder weiß Bescheid
Ich bin mein größter Feind
Ich will wissen wie der Tod schmeckt
Und schenk mir noch mal ein
Glaub mir – Du kannst mir nichts glauben
Ich habe den Teufel in den Augen
Und ich weiß
Schnaps und der Teufel sind eins
Frag mich nicht wieso
Ich weiß es auch nicht und bin froh
Daß man so schnell vergißt
Es ist nun mal so wie es ist
Frag mich nicht wieso
Ich weiß es auch nicht und bin froh
Daß man so schnell vergißt
Es ist nun mal so wie es ist
Es ist wie es ist
Wir fliehen voreinander
Der Himmel ist das Ziel
Das Leben will es anders
Zwei sind einer zuviel
Es brennt nicht mehr
Wir verschwenden unsere Zeit
Ich habe Angst mich zu verlieren
Wir sind einsam zu zweit
Eine letzte Umarmung – bevor ich geh‘
Ein letzter Fick – bevor wir uns nie wieder seh’n
Ein letztes Wort – nach so langer Zeit
Ein letzter Blick und wir sind wieder allein
Zuviele Worte
Alles totgeredet
Zu viele Träume
Die nie in Erfüllung geh’n
Zu viele Tränen
Wir lieben uns zu Tode
Zuviele Gedanken
Die sich um Dich dreh’n
Wir hatten alles
Zeit für neue Episoden
Wenn man loslässt
Stirbt man immer kleine Tode
Zuviele Fragen
Wieso und warum
Zuviele Narben
Unsere Zeit ist einfach um
Lass uns nicht geh’n
Mit Haß in unseren Blicken
Sag‘ auf Wiederseh’n
Mit einem Segen auf den Lippen
Die dunkle Seite
Der Unterhaltung
Quoten für Idioten
Der Tod kommt nach Haus
Feige Medien
Angepaßter Meinungsterror
Unerträgliches
Gestellter Applaus
Analysen
Ersetzt durch Emotionen
Futter für Voyeure
Verarschung von Millionen
Betroffene Gesichter
Gespieltes Gefühl
Biederes Geschwafel
In einem schlechten Spiel
Menschliche Tragödien
Sind ihr Brot
Ihr Grundsatz lautet
„Spiel mir das Lied vom Tod“
Gesichter des Todes
Wie weit kann man geh’n
Gesichter des Todes
Willst Du sie seh’n
Instrumental